Rechtsprechung
VK Bund, 07.01.2004 - VK 2-137/03 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichung
- oeffentliche-auftraege.de
Rüge: Unverzüglichkeit der Rüge bei behaupteten Fehlern in den Verdingungsunterlagen
Wird zitiert von ... (4)
- VK Schleswig-Holstein, 13.12.2004 - VK-SH 33/04
Ausschluss wegen unzulässiger Änderung der Verdingungsunterlagen
Ein Bieter, der einen als möglich erkannten Verstoß gegen § 9 Nr. 1/Nr. 2 VOB/A z.B. in einem Begleitschreiben zu seinem Angebot rügt, ohne den Auftraggeber vor Angebotsöffnung auf den als möglich erkannten Fehler aufmerksam zu machen, hat damit keine unverzügliche Rüge abgegeben (VK Brandenburg, Beschluss vom 14.07.2003, VK 40/03; 2. VK Bund, Beschluss vom 7.1.2004, VK 2-137/03). - VK Niedersachsen, 26.05.2005 - VgK-20/05
Unzulässigkeit des Nachprüfungsantrags bei verspäteter Rüge der vermeintlichen …
§ 107 Abs. 3 Satz 1 GWB stellt aber auf das Erkennen des Vergabeverstoßes ab, nicht auf das Erkennen des Schadens (siehe auch BKatA, Beschluss vom 07.01.2004, Az. VK 2-137/03). - VK Niedersachsen, 10.03.2006 - VgK-06/06
Zulässigkeitsvoraussetzungen eines Nachprüfungsverfahrens im Vergaberecht; …
§ 107 Abs. 3 Satz 1 GWB stellt aber auf das Erkennen des Vergabeverstoßes ab, nicht auf das Erkennen des Schadens (siehe auch BKatA, Beschluss vom 07.01.2004, Az. VK 2-137/03). - VK Niedersachsen, 10.03.2006 - VgK-6/06
Übertragung des Haushaltsrisikos als ungewöhnliches Wagnis
§ 107 Abs. 3 Satz 1 GWB stellt aber auf das Erkennen des Vergabeverstoßes ab, nicht auf das Erkennen des Schadens (siehe auch BKatA, Beschluss vom 07.01.2004, Az. VK 2-137/03).